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NEWSist anschlie%u00dfend direkt weiter geflogen und hat dieselbe Show am n%u00e4chsten Tag vor 750 Leuten in Mailand abgeliefert, f%u00fcr die Kollegen aus Italien, Frankreich und Spanien. Im Juli waren noch die USA an der Reihe. Jacob Harpaz sprach in Las Vegas vor 1.200 Teilnehmern.Warum macht Jacob Harpaz das?Unser Pr%u00e4sident ist immer noch sehr stark in die Entwicklung eingebunden und liebt die Produkte. Es kommt kein Werkzeug auf den Markt, das er nicht selbst abgesegnet hat. Das ist eine seiner Kernt%u00e4tigkeiten im Unternehmen. Dazu muss man wissen, dass er bereits seit mehr als 50 Jahren bei ISCAR besch%u00e4ftigt ist. Begonnen hatte er im R&D. Den ersten von ihm entwickelten Schneidstoff setzen wir heute immer noch erfolgreich ein %u2013 nat%u00fcrlich inzwischen in weiterentwickelter Form.Haben sie R%u00fcckmeldung von den Teilnehmern? Wie kam die neue Kampagne an?Bei einer solchen Kampagne, in der so viele Werkzeuge stecken, gibt es immer Highlights, die einem sofort ins Auge stechen, und Werkzeuge, bei denen die Leute erst skeptisch sind. Witzigerweise ist es aber so, dass die Skepsis meistens nicht gerechtfertigt ist. Gerade diese Werkzeuge stellen sich oft als unglaublich gewinnbringend heraus. Der QUICKDMILL-Fr%u00e4ser zum Beispiel ist eingeschlagen wie eine Bombe. Wir haben innerhalb von k%u00fcrzester Zeit tausende von Wendeschneidplatten verkauft. Gleiches gilt f%u00fcr die LOGIQ6TURN %u2013 die rei%u00dfen uns die Kunden aus den H%u00e4nden. Da kommen wir mit dem Produzieren gar nicht hinterher.Sind Sie zufrieden, wie die Produkt-Vorstellung lief?Ich denke, dass solche Mammutveranstaltungen heute nicht mehr ganz zeitgem%u00e4%u00df sind. Und wenn Jacob Harpaz einmal nicht mehr an Bord ist, werden wir uns eine neue Art der Pr%u00e4sentation %u00fcberlegen m%u00fcssen. Trotzdem ziehe ich den Hut: Der Pr%u00e4sident eines der gr%u00f6%u00dften Werkzeughersteller der Welt stellt sich da vorne hin und pr%u00e4sentiert dem europ%u00e4ischen Vertriebsteam %u00fcber acht Stunden mit einer unglaublichen Energie jedes neue Produkt. Und auch wenn es viel Info war %u2013 den Leuten gef%u00e4llt%u00b4s. Es ist einfach ein einzigartiges Event. Was dabei jetzt r%u00fcberkommt, ist Enthusiasmus, Begeisterung f%u00fcr die neuen Produkte und ein Weckruf, sie in den Markt einzuf%u00fchren und mit einer neuen Entwicklung die ersten am Markt zu sein. Bei der Pr%u00e4sentation lief Ray of light von Madonna. Wie sind Sie darauf gekommen, den Song f%u00fcr die Kampagne zu verwenden? Das habe ich in Israel auch nachgefragt. Und dann haben sie mir gesagt, Jakob Harpaz habe nach Songs gesucht, in denen %u201aQuick%u2018 vorkommt %u2013 die Kampagne hei%u00dft schlie%u00dflich LOGIQUICK %u2013 und Madonna singt in diesem Lied die ganze Zeit %u201aQuicker than the ray of light%u2018. Deswegen ist das jetzt der Kampagnen-Song.Wie kommen die LOGIQUICK-Werkzeuge in der Praxis an? Wie reagieren Kunden und Anwender? Wir haben inzwischen die ersten Erfahrungen mit den Werkzeugen gesammelt und hatten in einem sp%u00e4ten Stadium der Entwicklung auch Feldversuche gemacht, unter anderem hier in Deutschland. Mit vielen Werkzeugen haben wir unglaublich positives Feedback erzeugt. Ein Beispiel ist der spezielle SUMOCHAM-Bohrkopf f%u00fcr die Bearbeitung von Stahltr%u00e4gern. Es ist sehr einfach, den Kunden von diesem Werkzeug zu %u00fcberzeugen, weil es so viele Vorteile bietet. Es gab einen Fall, wo der Firmeninhaber sein Haus direkt neben seiner Produktionshalle hat. Der hatte seinen Mitarbeitern verboten, nachts zu bohren, weil es so laut war, dass er nicht schlafen konnte. Mit dem SUMOCHAM war der L%u00e4rm weg, und die Mitarbeiter d%u00fcrfen jetzt auch nachts bohren. Das ist ein Werkzeug, das einen unglaublich gro%u00dfen Erfolg in sehr kurzer Zeit hat. Ein unglaublich gro%u00dfes Potenzial sehen wir auch in einem weiteren Werkzeug: die LOGIQ6TURN. Die sechsschneidige Wendeschneidplatte zum Drehen passt auf einen normalen Halter f%u00fcr ISO-Platten, den jeder Kunde hat. Da hatten wir allein in den vergangenen zwei Wochen sechs Kunden, die getestet haben und ihre komplette Produktion umstellen. Auch beim Aufbohrkopf F3B haben wir schon ein sehr gutes Feedback bekommen. Wie gesagt %u2013 solche Anwendungen waren vorher faktisch nicht m%u00f6glich. %u00dcberall da, wo wir in der Vergangenheit die Segel streichen mussten, weil es einfach nicht ging %u2013 auch f%u00fcr andere nicht %u2013 wo wir Probleme immer irgendwie umgehen mussten, haben wir jetzt Werkzeuge, die genau diese Aufgaben l%u00f6sen.Erich Timons pers%u00f6nliches Highlight: Der F3B-Aufbohrkopf f%u00fcr die LOGIQ3CHAM-Bohrer.QUICKDOGRIP QUICKTURN7