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                                    Auch das Thema E-Mobilit%u00e4t spielt f%u00fcr ISCAR eine immer wichtigere Rolle, nicht zuletzt, weil die Au%u00dfendienstmitarbeiter verst%u00e4rkt auf elektrische oder Hybridfahrzeuge setzen. Aktuell fahren acht Prozent der ISCAR-Fahrzeugflotte vollelektrisch, 16 Prozent sind hybrid unterwegs. Tendenz bei beiden Typen: steigend. Zudem nutzt rund ein Drittel der Belegschaft ISCARs Jobradangebot. %u201eUm die Mobilit%u00e4tswende zu unterst%u00fctzen, haben wir am Standort 40, von der eigenen PV-Anlage gespeiste Ladepunkte f%u00fcr unsere Mitarbeiter installiert%u201c, erg%u00e4nzt Herb. %u201eDamit wollen wir unseren CO2-Abdruck noch weiter reduzieren.%u201cUmweltfreundliche Technologien und InnovationenEin weiterer wichtiger Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsbem%u00fchungen liegt auf der Entwicklung und F%u00f6rderung von umweltfreundlichen Technologien und Innovationen. Das Unternehmen investiert in die Forschung und Entwicklung von Produkten, die Ressourcen schonen und die Umweltbelastung reduzieren.%u201eWir arbeiten seit vielen Jahren unter anderem daran, nur die tats%u00e4chlich notwendige Menge an Hartmetall in unseren Werkzeugen zu verwenden. Wir entwickeln also kleinere, aber daf%u00fcr umso effizientere Tools und setzen auf modulare Systeme wie den LOGIQ3CHAM, bei dem nur der Hartmetall-Schneidkopf getauscht werden muss, statt des gesamten Bohrers%u201c, f%u00fchrt Philipp Herb aus.Ein sparsamer Umgang mit den Rohstoffen ist auch bei der Werkzeugproduktion das A und O. %u201eDie Sinterpressen der Schneidplattenfertigung arbeiten beispielsweise verlustfrei. Das erreichen wir durch eine clevere Vorausplanung und das Design der Werkzeuge, die den Rohling optimal ausnutzen%u201c, erkl%u00e4rt Philipp Herb. %u201eAnfallende Sp%u00e4ne und der Schleifschlamm werden gesammelt, recycelt und kommen in Form von neuen Granulaten und Grundmaterialien wieder zum Einsatz.%u201c Apropos Recycling: Bei der Verpackung seiner Werkzeuge setzt ISCAR vermehrt darauf, eingesetzte Verpackungen wie Kartonagen oder Holzkisten wiederzuverwenden. Die zuk%u00fcnftig genutzten Kunststoffverpackungen bestehen zu einem hohen Prozentsatz aus Rezyklaten, Kartons werden nicht aufwendig bedruckt. %u201eDas stellt sicher, dass sie recyclingf%u00e4hig sind und im Wertstoffkreislauf bleiben k%u00f6nnen%u201c, sagt Philipp Herb.Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch l%u00e4ngst nicht erreicht.ISCAR hat weitere nachhaltige Ideen in der Pipeline. Um Rohstoffe zu sparen, entwickelt das Unternehmen immer neue Ans%u00e4tze. Dank des elektronischen Katalogs kann die Papiervariante in einer geringeren Auflage gedruckt werden, Seminare beim Kunden sparen Energie, weil nur ein Au%u00dfendienstmitarbeiter unterwegs ist. %u201eAktuell denken wir dar%u00fcber nach, wie wir bei der Zusammenarbeit mit Gro%u00dfabnehmern ein Pfandsystem f%u00fcr Ladungstr%u00e4ger aus Holz einrichten k%u00f6nnen. Das ist aber noch Zukunftsmusik%u201c, sagt Herb.Soziale und %u00f6konomische Nachhaltigkeit als GrundpfeilerNeben dem Umweltschutz engagiert sich ISCAR auch f%u00fcr soziale und %u00f6konomische Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt sich f%u00fcr faire Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und Vielfalt am Arbeitsplatz ein.%u201eDie Einhaltung ethischer Standards und die F%u00f6rderung von verantwortungsvollem unternehmerischem Handeln sind f%u00fcr uns von zentraler Bedeutung%u201c, unterstreicht Philipp Herb.Unter anderem verf%u00fcgen die Geb%u00e4ude %u00fcber eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von fast 600 Kilowatt Peak.Auch die Au%u00dfenanlage ist entsprechend angelegt. Es gibt nicht nur ausreichend unversiegelte Sickerfl%u00e4chen, ISCAR hat zudem fast nur heimische und bienenfreundliche Pflanzen gesetzt.Modulare Systeme helfen dabei, Ressourcen zu schonen. Beim LOGIQ3CHAM muss nur der Hartmetall-Schneidkopf getauscht werden, statt des gesamten Bohrers.9
                                
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